gabrielle-mayland

Ich bin Ärztin, geb.1975, in Moutier aufgewachsen (BE-JU), nach dem Medizin Studium in Lausanne nach Zürich gezogen. Dort lebe ich mit meinem Mann und meinen 2 Söhnen (2006,2013).  Ich habe 2 Fachtitel, Erwachsenen Psychiatrie und Psychotherapie (2012) und Kinder und Jugend Psychiatrie und Psychotherapie (2022).

 

Seit dem 01.01.2022 arbeite ich in der Praxisgemeinschaft Mäderhof in Baden als selbständige Kinder und Jugendpsychiaterin, und betreue zurzeit keiner Erwachsenen. Ich pflege eine enge Zusammenarbeit mit Herr M.Pfeffer und Frau Walter in der Praxisgemeinschaft Mäderhof. Ich bin weiterhin als Hintergrundsärztin für den Notfalldienst der Klinik in Windisch eingeteilt und übernehme Vertretungen als Oberärztin für die Klinik Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Ferienzeit.

 

Mein Leitbild

In der Kinder-, Jugendpsychiatrie und Psychotherapie wollen wir unseren Patienten einen geschützten Hafen bieten, in welchem sie sich sicher und unterstützt fühlen, um sich in einem zweiten Schritt über ihre Konflikte und Schwierigkeiten mit Peers, Familien und Schule ausdrücken zu können. Grundsätzlich versuchen wir, die Probleme anzusprechen, Diagnose zu stellen und fachliches Wissen zu vermitteln, und Lösungen einzuüben.   Ich bevorzuge die Familien eng einzubeziehen, als Hauptressourcen bei jüngeren Kindern, auch bei starken interpersonellen Konflikten und die verletzten Grundbedürfnisse, die hinter einem anspruchsvollen Verhalten (sowohl beim Kind als bei den Eltern) mit Feingefühl und Fürsorge anzusprechen und zu helfen, diese anders zu befriedigen.

Meine Angebote

Kinder- und Jugendpsychiatrische Abklärung und Indikationsstellung einer Kinder- und Jugendpsychiatrischen Therapie mit/ohne Leistungsabklärung.

Psychotherapeutische Begleitung und Therapie bei psychischen Problemen.

Zum Beispiel: suizidalen Gedanken und Selbstverletzungen, Angstproblemen, Zwänge, Tics, Depressionen, Aufmerksamkeit und Hyperaktivitätsstörung, Wutausbrüche, Essstörungen, Aggressionsschwierigkeiten, Suchtproblemen, Psychosen, Trauma, auch Opfer von Mobbing/Misshandlung/Missbrauch, die einen sicheren Ort brauchen, um sich mitzuteilen.

Einleitung von geeigneten Massnahmen (Fördertherapie, störungsspezifische Behandlung oder Weiterweisung zum Spezialisten, Kinderarzt oder Neurologe, Einweisung in einer psychiatrischer Klinik) in Zusammenarbeit mit der Familie und den involvierten Fachleuten.

Krisenintervention: Kinder und Jugendliche in der Krise beistehen und begleiten mit Aufbau eines Notfall Settings.

Bei Bedarf medikamentöse Behandlung, nach Aufklärung von den Betroffenen und deren Familie, mit allen Psychopharmaka die ich als klinisch sinnvoll einschätze, und die zugelassen werden.

 

Meine therapeutischen Tools

Ich biete eine sichere und zuverlässige Bindung an, mit soweit möglich Rücksicht auf die Bedürfnisse und Entwicklungsphase vom Kind/ Jugendliche, spielerisch mit den jüngeren, humorvoll und Autonomie respektierend mit den älteren.

Ich arbeite gerne mit Aufstellen und Visualisieren der aktuellen Lebenssituation, mit Integrieren von Gefühlen, Verhalten und Gedanken im Raum und in der Zeit.

In einem zweiten Schritt betrachten wir detailliert die verschiedenen Anteile, die zum aktuellen Verhalten und Leidensdruck führen.

Dies mit beliebigem Material (Schleichtiere oder Bildkarten, Flip-Chart, farbige Steine, Stofftiere, Mind-Map, Blätter, Schema Karten, eigene Zeichnungen).

Alles gesagte wird in einer Zeitachse eingebettet (Wochenplan, Lebenslinie), was häufig zu einer ersten Entlastung und diagnostischer Klärung führt.  Die Probleme bekommen eine zeitliche Einordnung, eine Gestalt und einen Namen.

Die Diagnose Stellung und Problemaktualisierung findet in einem Prozess statt (über klärende Gespräche, klinische Fragebogen über die bekannten Störungsbilder, Schemakarten, Rollenspielen und Stuhlarbeit, Leistungsabklärung).

Diverse Bewältigungsmethoden (skalieren von Gefühlen, radikaler Akzeptanz, Achtsamkeitstraining, Skills, Entspannungsverfahren mit Atemübung, Selbst-Instruktion, Vorschlag einer Medikation, Gefühlsregulation) fliessen in der Therapie rein.

Planen von den Therapieziele und von den Terminen: Mir ist eine klare Kommunikation und Austausch mit den Eltern und Jugendlichen resp. dem Kind über ideale/notwendige/machbare Ziele in einem abgemachten Zeitraum sehr wichtig, mit laufendem Feedback und Anpassungen (siehe Agiles Denken.)

 

Curriculum Vitae

Berufliche Erfahrung

2022                            Eröffnung meiner Praxis in Baden (AG), in der Praxisgemeinschaft Mäderhof

2010  – 2021              PDAG, psychiatrischer Dienst Aargau, Kinder-Jugendpsychiatrie

2019   – 2021             Oberärztin 60%,  Königsfelden, stationär

2010   – 2019             Assistenzärztin, dann ab 2012 Spitalärztin 50%, Ambulatorium Baden

2008  – 2009             Assistenzärztin 100%, Waidspital Zürich, Akut Geriatrie

2002  – 2006             Assistenzärztin 100%, Sanatorium Kilchberg (ZH, Klinik A), Psychiatrie

          • Klinik, alle Stationen
          • 2 Jahre Ambulatorium, Schwerpunkt Sucht und Schizophrenie

 

Weiterbildung     (FMH-Spezialausbildung Psychiatrie-Psychotherapie und Kinder und Jugendpsychiatrie)

2022                           2. Fachtitel Kinder und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

2018-2020                Basis Kurs Schematherapie ISTOS, Spieltherapie (Herr Allemann)

2012                            1. Fachtitel Psychiatrie und Psychotherapie

2005   –  2006           Programme zum kontrollierten Trinken, Prof.J.Körkel

2005                           Allgemeine Psychotherapie, Prof.Dr.Klaus.Grawe

2002   –  2005           Intensive psychotherapeutische Weiterbildung in Kognitiver Verhaltenstherapie, Prof. Jürgen Margraf, Universität Basel

 

Doktorarbeit

1999   –  2004            Doktorarbeit in Psychiatrie, Doktorvater Dr.rer.nat. P.Baumann, Lausanne

Thema: „Comparison of psychotropic prescription in german and swiss psychiatric clinics“, Int. Journal of Clinical Pharmacology and Therapeutics, 2005

Ausbildung

1996   –  2001            Studium an der Medizinischen Fakultät, Universität Lausanne, CH

1998   –  1999            Austauschjahr ERASMUS, 4. Studienjahr, Humboldt Universität, Berlin, DE

1997   –  1998             Assistentin in Anatomie, Anatomie Institut, Lausanne, CH

1991   –  1995              Maturität, Typus C, Französisches Gymnasium Biel (BE), CH

Sprachen

Französisch               Muttersprache

Deutsch                      Zweite Muttersprache

 

Hobbies

Jazzmusikerin in verschiedenen Bands: Bari-Saxophon, E-Bass, Lesen, Freunde sehen, Klettern, Spielen, Essen.

 

Kontakt

Dr.med. Gabrielle Mayland

FMH Psychiatrie und Psychotherapie
FMH Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
Praxisgemeinschaft Mäderhof
Badstrasse 15
5400 Baden
gabrielle.mayland@hin.ch

078 420 06 18
Sprechstunde am Montag, Donnerstag und Freitag

Bitte füllen Sie für die Anmeldung Ihres Kindes dieses Formular aus und senden Sie es mir via E-Mail.

 

 

 

Gabrielle Mayland